Die 500 reichsten Unternehmen der Vereinigten Staaten: ein Schlüssel zur Untersuchung von Wirtschaftsmacht
Traduction :
Charlotte Musselwhite-Schweitzer, professeure des écoles (retraitée) - académie de Rennes
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Dokument 1. Die Unternehmen der Rangliste « Fortune 500 » 2022Die Bevölkerungsdaten beziehen sich auf die Volkszählung von 2020. Datenquelle: Fortune, Visualize the Fortune 500, 2023. Kartierung: Jean-Benoît Bouron, Géoconfluences, 2023. |
Anfang 2023 veröffentlichte die Zeitschrift Fortune ihre Rangliste, für das Jahr 2022, der 500 bedeutendsten nordamerikanischen Unternehmen, und zwar nach ihrem Einkommen. Diese Rangordnung veranschaulicht die Wirtschaftslandschaft der größten Weltmacht am Beispiel ihrer Firmen. Nicht alle diese Firmen sind multinationale Konzerne: Einige von ihnen haben ihren höchsten Umsatz in den Vereinigten Staaten selbst. Jedoch sind viele dieser Firmenzentralen, inbesondere die ganz oben platzierten, globale Unternehmen. Vier der ersten zehn Unternehmen der Rangliste (Dokument 3) gehören auch zu den weltweit zehn ersten auf der von der gleichen Zeitschrift unternommenen Weltrangliste Global 500: Walmart, Amazon, Apple und CVS Health.
Mehrere Darstellungen sind möglich, um diese 500 Firmenzentralen ins Bild zu bringen. Auf der Originalkarte machen proportionale Kreise (Dokument 2) die Ersten dieser Rangliste sehr gut sichtbar: Walmart, Amazon, Apple, usw. Wir wählten eine Darstellung mit Punkteclustern, welche Ballungs- oder Streuungserscheinungen besser veranschaulicht.
Die große Zahl der von Fortune 500 klassifizierten Unternehmen ermöglicht eine Feinzeichnung der Führungs- und Kontrollstrukturen in den Vereinigten Staaten. Unser Postulat mit dieser Karte im Blickpunkt ist folgendes: Die 500 reichsten Unternehmen der USA sagen uns etwas über die Geographie der wirtschaftlichen Machtzentralen dieses Landes. Was können wir von dieser Karte über die Produktionsbereiche der ersten Weltmacht erfahren?
Dokument 2. Die von Fortune 500 veröffentlichte OriginalkarteDas Original ist eine interaktive Karte, auf der man jeden Kreis anklicken kann, um die Informationen zur jeweiligen Firma zu erhalten: Hier klicken. |
1. Eine Verteilung der Firmensitze, die über den Gegensatz zwischen Küsten und Hinterland hinausgeht
Die Karte im Blickpunkt bestätigt einige bekannte Merkmale der amerikanischen Wirtschaftsgeographie. Insbesondere finden wir die Vorrangstellung der Megalopolis wieder, welche sich von Boston bis Washington erstreckt. Natürlich wird die Dichte der Unternehmenszentralen durch die Skala überbetont im Verhältnis zum realen, 500 km langen Korridor, über den sie sich erstreckt. Aber es ist ein Viertel der 500 reichsten Unternehmen des Landes, die sich in dieser Megalopolis des Nordostens konzentrieren. Allein die Insel Manhattan südlich von Central Park zählt 39 Firmensitze auf 22 km², womit sie auf Platz 4 zwischen Kalifornien und Illinois käme, wenn diese Insel ein Bundesstaat wäre (Dokument 1). Mehrere Giganten des weltweiten Bank- und Finanzwesens befinden sich dort, American Express, Goldman Sachs, JP Morgan, Morgan Stanley ...
Ein weiteres typisches Merkmal dieser Geographie ist ihre Langlebigkeit. Die Wirtschaftsgeographie teilt diesen Punkt mit der Demographie insoweit, als die große Kehrtwende des Landes zur pazifischen Küste hin auch nach über hundert Jahren noch längst nicht abgeschlossen ist: Die Aktivitäten, wie auch die Bevölkerung, bleiben in den alten Zentren des Landes konzentriert. Der “Rust Belt” hat sich, entgegen seinem Image des Niedergangs eines ehemaligen Wirtschaftszentrums des Landes, noch zahlreiche global wichtige Firmensitze erhalten: acht in Pittsburgh (Stahl, Metall, Unternehmensservice), acht in Detroit und Umgebung, vor allem in der Automobilindustrie (Ford, General Motors…), sechs in Cleveland … Die Wirtschaftstätigkeit, inklusive Fertigungsindustrie, ist noch lange nicht aus diesen Regionen westlich der Appalachen verschwunden.
Das ehemalige “Herz” des Landes (Montès, 2022), die Mississippi-Ebene, bleibt so ein wirtschaftlicher Kern mit seinen mächtigen Unternehmen. Fünf Firmen des Mittleren Westens, im Bereich des 100. Längengrades und innerhalb des Mississippi Einzugsgebiets, befinden sich unter den zehn ersten der Rangliste (Dokument 3): Walmart (Platz 1), UnitedHealth Group (Platz 5), Berkshire Hathaway (Platz 7), um nur die ersten zu nennen. Die elf Staaten der Nordhälfte des Mississippi-Beckens, von Minneapolis-Saint-Paul (Minnesota) und Omaha (Nebraska) bis Columbus und Cleveland (Ohio) stellen etwa ein Viertel des Ganzen und ebenso viel wie die Megalopolis dar. Bei einem Unternehmen wie Walmart (Platz 1) sollte man jedoch nicht die Bedeutung seines Standorts überbewerten: Als Einzelhandelskonzern und erster privater Arbeitgeber des Landes (und der Welt) muss man davon ausgehen, dass seine Einkünfte und die ausbezahlten Gehälter sich über das gesamte Land verteilen, auch wenn ein Teil der Topmanager zweifellos im Firmensitz beschäftigt ist. Umgekehrt ist der gesamte Wirtschaftssektor von Bentonville, einer kleinen Gemeinde von 54 000 Einwohnern in Arkansas, vom Walmart Firmensitz abhängig (Rauline, 2018). Das County Benton mit seinen nur 220 000 Einwohnern hat zwei weitere Firmenzentralen der Rangliste aufzuweisen: ein Transportunternehmen und einen Riesen der Agrarindustrie, Tyson Foods. Das Mississippi-Tal spielt weiterhin seine Rolle als zentraler Verbindungskorridor zwischen dem Norden und dem Süden der Vereinigten Staaten, wie auch als West-Ost-Schnittstelle.
Dokument 3. Die zehn ersten Unternehmen laut “Fortune 500”
Quelle: Fortune, 2023. |
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Während die Zentralen des Mittleren Westens eher weit gestreut funktionieren, sind die Firmensitze des Nordwestens, Kaliforniens und von Texas in Netzwerken von Unternehmen eingebunden, welche vollständige Produktionssysteme bilden. Hier sind die dichtesten Cluster (Dokument 1) zu sehen, und sie weisen die größten Einkommen auf (Dokument 2). So arbeiten zum Beispiel um San Francisco Apple und Alphabet (Google) in einem dichtgeflochtenen Netzwerk von globalen Giganten und kleinen und mittleren Unternehmen, sei es in der Software, im Unternehmensservice oder in Werkstoffen (Halbleiter …). Diese Big Tech Firmen (oder auch GAFAM/GAMAM) liegen zwar ganz oben in der Einkommensrangliste (Amazon auf Platz 2, Apple auf Platz 3, Alphabet/Google auf Platz 8), jedoch trennen weite und “leere” Gebiete die kalifornischen Cluster von den übrigen Staaten, sowohl demographisch als auch wirtschaftlich. Sie stellen das dritte Viertel des Landes: zum mächtigen Texas hinzugefügt (Texas besitzt mit 52 Firmensitzen die absolut höchste Zahl an Top-Unternehmen, noch vor New York, Dokument 1), machen die westlichen Staaten fast ein Viertel des “Fortune 500” aus, und zwar auf acht Bundesstaaten verteilt (Washington, Oregon, Kalifornien, Idaho, Nevada, Arizona, Colorado, Texas). Die Geographie der Wirtschaftsmacht wird mit dem Süden vervollständigt, den man zu Unrecht vorschnell als “alt” abtun würde, denn er wird von einigen dynamischen Metropolen getragen: Richmond, Charlotte, Atlanta, Miami … Auch wenn sein Kernland, “der tiefe Süden” um den unteren Mississippi-Lauf, eher im Hintertreffen ist.
Eine weitere Einsicht vermittelt die Rangliste im Hinblick auf Gesundheitswesen und Pharmaindustrie. Das dritte Jahr der Covid-Pandemie hat mit dem Aufstieg von mehreren Pharmagiganten eine wichtige Umstellung auf den ersten Plätzen bestätigt. Vier der zehn reichsten Unternehmen des Jahres 2022 gehören alle zum Gesundheitswesen. In der Tat hat die Pandemie besonders die sowieso mächtigsten Firmen gefördert. CVS Health, auf Platz 4 im Jahr 2022, war schon auf Platz 7 im Jahr 2018; UnitedHealth hat seinen Platz 5 von vor der Pandemie behauptet. Insgesamt hat der ganze Gesundheitssektor auf der Rangliste zugelegt (also auch Einkommensgewinne im Vergleich zu den anderen Branchen), ohne an der Hierarchie innerhalb der Branche zu rütteln.
2. Das Gewicht der Metropolen weder unter- noch überschätzen
Auf der Skala des Landes zeichnet unsere Karte im Blickpunkt, auf den ersten Blick jedenfalls, eine Geographie der vorrangigen Metropolen: die sog. Boswash Megalopolis des Nord-Ostens, aber auch San Francisco, Dallas, Seattle, Atlanta, Chicago … man könnte es auch als Geographie der Wirtschaftszentren interpretieren. Dabei stellt man bei genauerem Hinsehen fest, dass es oft das Gegenteil ist: Die Verteilung der mächtigsten Firmensitze in Fortune 500 ist überwiegend polyzentrisch angelegt, und das auf allen Skalen.
Auf der Skala der Bundesstaaten beanspruchen die Weltmetropolen längst nicht die Gesamtheit der 500 ersten Plätze in der Einkommensrangliste. Viele der Spitzenreiter in der Wirtschaftsgeographie des Landes sind nach Cynthia Ghorra Gobin (2020) “Sekundär-Metropolen”: Detroit (Michigan), Charlotte (North-Carolina), Milwaukee (Wisconsin), Minneapolis-Saint-Paul (Minnesota), Richmond (Virginia) … Columbus in Ohio ist die 32. Stadt des Landes, mit 2,1 Millionen Einwohnern im Ballungsgebiet. Im Jahr 2022 zählte sie drei Unternehmen auf der Fortune 500 Rangliste mit Cardinal Health auf Platz 15 (Gesundheitswesen).
Vor allem aber liegen diese Firmenzentralen in kleinen und mittleren Städten oder sogar in ländlichen Gebieten. Neben dem bereits erwähnten Walmart haben sich die Schwergewichte des Agrobusiness in kleinen Städten des Midwest implantiert: der Landmaschinenhersteller John Deere (Platz 84) in Moline (Illinois, 40 000 Einw.) oder die Finanzgruppe State Farm (Platz 42) in Bloomington (Illinois, 80 000 Einw.). Boise in Idaho hat 230 000 Einwohner und drei seiner Firmensitze auf der Rangliste von Fortune 500. Marathon Petroleum (Platz 19) mit seinen sieben nordamerikanischen Raffinerien hat seinen Sitz in Finlay, Ohio, 40 000 Einwohner.
Auf der Städteskala zeigt es sich, dass nicht alle amerikanischen Giganten ihren Firmensitz in den zentralen Geschäftsvierteln (CBD) haben. Die Originalkarte (Dokument 2) verweist auf die Stadtverwaltung, in deren Bereich die Firmenzentralen der 500 reichsten amerikanischen Unternehmen liegen: Viele befinden sich nicht in der City. Das lässt sich am Beispiel von Minneapolis-Saint-Paul gut aufzeigen (siehe den Artikel von Cynthia Ghorra-Gobin in Geoconfluences 2020) : Diese Sekundär-Metropole zählt mehrere Firmensitze aus Fortune, aber nur ein einziger liegt im Central Business District zur Zeit des Artikels, und zwar das Einzelhandelsunternehmen Target. Alle anderen befinden sich in den Vororten, in deren Geschäftszentren, oder gar außerhalb. Das ist zum Beispiel der Fall von UnitedHealth (Platz 5) in Minnetonka, einem westlichen Vorort von Minneapolis-Saint-Paul.
Dokument 4. Die Firmensitze der wichtigsten Big Tech-Firmen in Silicon ValleyQuelle : Auszug aus Laurent Carroué, « La Silicon Valley, un territoire productif au cœur de l’innovation mondiale et un levier de la puissance étatsunienne », Géoconfluences, mai 2019. |
Das gleiche Phänomen lässt sich in anderen Metropolen beobachten. Selbstverständlich sind die CBD die bevorzugten Standorte für Firmenzentralen, und Manhattan ist dafür ein Musterbeispiel. Man findet die Konzentration auch im Chicago Loop wieder. Aber in den meisten Metropolen liegt oft mehr als die Hälfte der Firmensitze außerhalb des CBD, oft sogar an den äußersten Rändern der Peripherie. In Philadelphia (Pennsylvanien) findet man, bis auf ein Unternehmen in New Jersey gegenüber dem Stadtzentrum aber auf der anderen Seite des Delaware Flusses, fünf Firmensitze in den begüterten Vororten an den Ufern des Schuykill, über zwanzig Kilometer nordwestlich des Zentrums, und nicht im CBD. Eine dieser Zentralen, das größte Unternehmen mit dem höchsten Einkommen vor Ort und auf Platz 10 der Fortune 500 Rangliste, Amerisource Bergen in Chesterbrook, ist ebenfalls ein Big Pharma-Konzern. Auch der Fall San Francisco ist dafür ein Beispiel, mit seinem Silicon Valley, welches sich weit vom ursprünglichen Stadtzentrum ausgebreitet hat. Die Firmensitze sind über das gesamte Siedlungsgebiet gestreut: Apple in Cupertino, Hewlett-Packard in Palo Alto, Google in Mountain View, alle in einer Vorort-Landschaft (Carroué, 2019). Beide Fälle sind keine Einzelfälle (Dokument 5). Auch in Chicago befindet sich die ranghöchste Firma in Deerfield, weit entfernt in einer Suburb (Walgreens Boots Alliance, eines der zahlreichen Pharma-Unternehmen aus der Rangliste von 2023).
Dokument 5. Firmensitze « Fortune 500 » innerhalb und außerhalb des CBD in sieben Metropolen
*Die Zwillingsstadt Saint Paul im CBD inbegriffen |
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Selbst in New York liegen nicht alle Firmensitze in Manhattan. Elf der vierzehn Unternehmenszentralen von New Jersey befinden sich in New Yorker Vororten. CVS Health, auf Platz 4, hat seinen Sitz in Woonsocket, 40 000 Einwohner, auf Rhode Island, an der Grenze zu Massachusets, 20 km vom Zentrum von Providence und 50 km vom Boston CBD. Die Tabelle auf Dokument 3 ist übrigens aufschlussreich: Außer Seattle und eventuell auch Irving, einer Stadt in der Nähe vom Geschäftszentrum der Stadt Dallas, befinden sich die zehn ersten Unternehmen unserer Rangliste eher an den Stadträndern oder in kleineren Städten als in den Geschäftszentren der großen Metropolen.
Fazit
Auf der Karte schimmert auf den verschiedenen Skalen eine Geographie der Produktionsbereiche der Vereinigten Staaten durch: So sind die großen Wirtschaftsräume zu sehen, seien es die vorrangigen (der Nord-Osten, die Großen Seen, Kalifornien, Texas) oder die nachgeordneten (der Nord-Westen, der Tiefe Süden, Florida), oder die Metropolen. Letztere gruppieren sich um einen Kern und mehr und mehr auch an den weiter entfernten Peripherien, zu denen sich die verstreut liegenden Firmensitze der Vororte – Suburbs – gesellen.
Die Untersuchung der Fortune 500 Rangliste hat ihre methodologischen Grenzen: Es kann nicht darum gehen, die Wirtschaftsgeographie der USA anhand eines einzigen Kriteriums neu zu schreiben, nämlich nach der Implantierung der Zentralen der am höchsten dotierten Firmen im Jahr 2022. Gleichwohl sind einige Bemerkungen angebracht, die eine zuweilen etwas blauäugige Sicht der Metropolen relativieren können. Die wirtschaftliche Success Story der ersten Weltmacht enthält gelegentlich einige Verkürzungen, genauso wie die ihrer chinesischen Rivalin, dabei beruhen beide auf einer polyzentrischen Funktionsweise, und das auf mehreren Ebenen: landesweit und innerstädtisch.
Bibliographie
- Carroué Laurent (2019), « La Silicon Valley, un territoire productif au cœur de l’innovation mondiale et un levier de la puissance étatsunienne », Géoconfluences, mai 2019.
- Ghorra-Gobin Cynthia (2020), « Institutionnaliser la métropole aux États-Unis. L’expérience de Minneapolis Saint Paul (Minnesota) », Géoconfluences, octobre 2020.
- Fortune (2023), Visualize the Fortune 500, 2023.
- Montès Christian (2022), Mississippi, Le cœur perdu des États-Unis, CNRS éditions, 2022.
- Rauline Nicolas (2018), « Bentonville, la ville Walmart », Les Échos, 6 novembre 2018.
Jean-Benoît BOURON
Außerordentlicher Professor für Geographie, Redaktionsleiter von Géoconfluences, DGESCO, École normale supérieure de Lyon
aus dem Französischen übersetzt von
Charlotte MUSSELWHITE-SCHWEITZER
Webbearbeitung: Jean-Benoît Bouron
Diesen Artikel zitieren:
Jean-Benoît Bouron, « Die 500 reichsten Unternehmen der Vereinigten Staaten: ein Schlüssel zur Untersuchung von Wirtschaftsmacht », Géoconfluences, Mai 2023. Aus dem Französischen übersetzt von Charlotte Musselwhite-Schweitzer im April 2024.
URL : https://geoconfluences.ens-lyon.fr/programmes/dnl/dnl-hg-allemand/500-reichsten-unternehmen-usa
Pour citer cet article :
Jean-Benoît Bouron, Traduction : et Charlotte Musselwhite-Schweitzer, « Die 500 reichsten Unternehmen der Vereinigten Staaten: ein Schlüssel zur Untersuchung von Wirtschaftsmacht », Géoconfluences, avril 2024.
https://geoconfluences.ens-lyon.fr/programmes/dnl/dnl-hg-allemand/500-reichsten-unternehmen-usa